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Das sind wir!

austyrol
Familienbetrieb seit 1986

„Styropor“ wie man sagt ist in der Fachsprache EPS und bedeutet „expandiertes Polystyrol“.

Produziert wird halbautomatisch hauptsächlich Wärmedämmplatten für Bauwerke. Begonnen haben wir 1986 mit 6 Personen und heute haben wir bereits 45-50 Mitarbeiter:innen. Wir freuen uns ein buntes Team zu haben, denn Vielfalt ist uns wichtig.

Wir möchten ein kompetenter und hilfreicher Partner für unsere Kunden sein und für alle möglichen Anwendungen Lösungen anbieten. Um unser Produktportfolio abzurunden, führen wir auch weitere Dämmstoffprodukte wie XPS, PUR, PIR, Phenolharzschaumplatten, Vakuumdämmung, und weitere Produkte zur Dachdämmung und Abdichtung.

Als Familienunternehmen ist uns klar, dass wir nur gemeinsam ein guter Partner für unsere Kunden sein können. Jeder ist wichtig und ein wesentlicher Bestandteil unserer Firma. Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für die nächsten Generationen und wollen mit innovativen Produkten Energie sparen, wichtige Rohstoffe sparen und unsere Umwelt schützen.

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Wir freuen uns unsere Tochterfirma in Regau im Austyrol-Boot begrüßen zu können.
"Seit 2020 beschäftigen wir uns mit Funktionalen Druck und können im Bereich Tagtron-Builiding eine tolle Produktpalette im Bereich Feuchtesensorik anbieten. Unsere Kolleg:innen in Regau beraten Sie gerne!"

Geschichte

Von der Korksteinfabrik
zu
austyrol

Aber wie hat alles begonnen?

Die Korksteinfabrik wurde 1884 von Ing. Eugen Kleiner und Walter Bokmayer gegründet. Die Korksteinfabrik war das erste und lange auch das bedeutendste Unternehmen für die industrielle Herstellung von Dämmstoffen. 1897 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Unternehmen war stark exportorientiert. Der Betrieb beschäftigte zu dieser Zeit schon 200 Arbeiter:innen und besaß Dampfmaschinen mit der Leistung von 250 PS.

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1936 erwarb Kommerzialrat Willibald Hauer den Großteil der Aktien und übernahm die Leitung des Werkes. Die Fabrik produzierte auch während des Krieges weiter. Allerdings wurden wegen der schlechten Versorgung mit Kork, welcher gänzlich importiert werden musste, teilweise Ersatzmaterialien verwendet. Nach Beendigung des Krieges wurde trotz der Vernichtung der gesamten Kork- und Pechvorräte im Jahre 1945 durch einen Brand, die Produktion sofort wieder aufgenommen. 

1955 wurde die neue aufkommend Konkurrenz der Schaumstoffe und Isoliertechnik erkannt und die Österreichische Frigolit Gesellschaft als Schwesterbetrieb der Deutschen Frigolit–Worms gegründet. Nach 4 Jahren lösten sich die Österreicher von der Deutschen Mutter und gründeten die Österreichische Frigolit und Korksteinfabrik AG.

 

Ein kurzzeitig eingesetzter neuer Direktor stellt die gesamte Produktion ein und ließ durch einen Altmetallhändler nahezu die gesamte Werkseinrichtungen demolieren und abführen. Mittlerweile hatten sich die Polystyrol Produkte durch deren geschlossene Poren dem Kork ähnlich, wegen des geringeren Gewichtes und der einfacheren und billigeren Herstellung gegenüber dem Kork durchgesetzt. 1966 erwarb die Firma Wieser die Korksteinfabrik und seither wurden, außer Styropor, keine der bis dahin erzeugten Artikel mehr produziert. 

1986 erwarb die Familie Schefzig, zuerst den Styroporbetrieb und später auch das Gelände. Der Betrieb wird nun mittlerweile schon von der nächsten Generation Herrn Ing. Thomas Schefzig geführt. Begonnen wurde mit 6 Mitarbeitern und jetzt wird mit ca. 45-50 Mitarbeitern in bis zu 3-Schichten EPS (Styropor) produziert. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten EPS-Produkte für die Baubranche. Nachdem Energiesparen immer wichtiger geworden ist und der Markt darauf reagiert, werden die Maschinen und das Gelände ständig renoviert und die Produktion ausgeweitet.

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